
Schatz in der Küche
Es würzt Salate, Suppen, Käse und ist eine ideale Ergänzung für Tomaten. Basilikum ist aber nicht nur Genuss und Gewürz, sondern auch Heilung. Ihren Ursprung hat die einjährige Gartenpflanze in Indien. Auch heute noch wird die Basilikum-Art „Thai-Basilikum“ in Indien als Königin der Kräuter und heilige Pflanze verehrt. Im antiken Griechenland verwendete man Basilikum als Heilpflanze, in der späteren Klostermedizin wurde ihre Heilkraft bei Verdauungsbeschwerden, Erkältungen und depressiven Verstimmungen geschätzt.
Basilikum ist reich an ätherischen Ölen, antiviralen und entzündgungshemmenden Kräften. Aus frischen Basilikumblättern kann ein Tee zubereitet werden, der bei Erkältungen, Verdauungsstörungen und Migräne Linderung schafft. Der Tee darf aber nur in kleinen Mengen getrunken werden.
Frische, zerquetschte Blätter werden auf Insektenstiche aufgelegt.
Getrockneter Basilikum in einem Kräuterkissen unterstützt die Konzentration und fördert das Gedächtnis.
Basilikum hat auch einen festen Platz in der Aromatherapie. Das aus dem blühenden Kraut gewonnene ätherische Öl wirkt – äußerlich angewandt – psychisch stärkend und gilt als Anti-Stress-Öl.